Der Bergmann
Der Bergmann Januar 2008
Ausgabe Nr. 30 | Januar 2008 |
Der Bergmann
Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte e. V. |
Inhaltsverzeichnis: | |
Rückblick Vereinsaktivitäten 2. Halbjahr 2007 | Dieter Laux |
Fossile Kostbarkeiten im Moselschiefer (2/3) | Claus Friis |
Den Krieg überstanden, später im Berg geblieben | Erika und Walter Neubauer |
Referenzliste der Schiefergrube Colonia (2/3) | Dieter Laux |
Gekrönte Häupter unter Müllenbacher Dachschiefer | Dieter Laux |
Bergmanns-Silbenrätsel | Ursula Augustin |
Rückblick Vereinsaktivitäten 2. Halbjahr 2007
Dieter Laux
Sehr geehrte Vereinsmitglieder, mit etwas Verspätung freuen wir uns Euch heute den Bergmann Nr. 30 anbieten zu können. In der letzten Ausgabe hatte ich den Aufruf an alle Mitglieder veröffentlicht, sich an der Erstellung unserer Vereinspublikation zu beteiligen. Ich freue mich sehr, dass dieser Aufruf Anklang fand und wir in vorliegender Ausgabe weitere Artikel aus der Feder unserer Mitglieder finden. Oft erkenne ich bei Gesprächen, dass viele Erlebnisse und Geschichten zum Schieferbergbau im Kaulenbachtal in den Köpfen sind, aber leider nicht auf Papier gebracht werden können. Ich rufe deshalb nochmals alle Vereinsmitglieder, Wissensträger und Zeitzeugen auf, sich bei uns zu melden. Ursula Augustin, unsere Schriftführerin und Pressebeauftragte, aber auch alle weiteren Vorstandsmitglieder sind gerne bereit sich die Berichte, Erzählungen und Überlieferungen anzuhören und hiernach für den Bergmann aufzubereiten. Jeder Beitrag hilft uns die Geschichte der Schieferregion Kaulenbachtal zu beleuchten, festzuhalten und an den interessierten Leser weiterzuleiten. Ich freue mich auf Eure Beteiligung am Projekt „Bergmann“.
Nun zu unserem Rückblick auf das 2. Halbjahr 2007:
Juni 2007: Mitte Juni wird im Verlauf des „Bähnchen“ eine erste Schiefergravur mit dem Motiv der Schieferbahn, welche von der Grube Colonia bis zum Bahnhof Laubach-Müllenbach betrieben wurde, angebracht. In den kommenden Monaten und Jahren werden viele weitere solcher Gravuren an den verschiedensten Anlaufpunkten des Wanderwegs installiert. Die Moselschieferplatten, in welche die Motive eingraviert werden, wurden durch die Fa. Rathscheck gestellt. Der Vorsitzende bedankt sich bei der Firma Rathscheck für diese Unterstützung. |
Der neue Werbeflyer „Erlebniswelt Schiefer“ in dem alle Schieferattraktionen Deutschlands, Luxemburgs und der Schweiz, u. a. auch der Schiefergrubenwanderweg im Kaulenbachtal, beworben werden, wird in einer Auflage von 75.000 Stück durch den Schiefer Fachverband Deutschland e. V. verteilt. Wesentlich an den Herstellungskosten beteiligt hat sich hierbei ebenfalls die Fa. Rathscheck Moselschiefer in Mayen.
Juli 2007: Die Wanderführer und der Vereinsvorsitzende unternehmen gemeinsam eine Wanderung zum Gasthaus Kringelwies in Masburg. Hierbei bedankt sich der Vorstand bei den Führern für eine hervorragende Arbeit, welche ganz wesentlich das Ansehen und den Bekanntheitsgrad der Schieferregion Kaulenbachtal beeinflusst. Bei Wind und Wetter sind die Führer mit ihren Gruppen unterwegs. Dafür dankt der Verein mit einem zünftigen „Essen wie die Schieferbrecher“.
August 2007: Am 11. August ist die große Kölner Karnevalsgesellschaft „Müllemer Junge“ zu Gast auf dem Schiefergrubenwanderweg. Gemeinsam mit dem Vorstand des Karnevalsvereins Müllenbach haben die etwa 80 Teilnehmer einen wunderschönen Nachmittag in der Schieferregion Kaulenbachtal. Herr Schaarschmidt, Vorsitzender der „Müllemer Junge“, enthüllt auf der Grube Maria Schacht eine weitere Schiefergravur. Völlig begeistert von der Schönheit des Kaulenbachtals und mit vielen freundschaftlichen Kontakten zur Schieferregion treten die Gäste am Abend die Rückreise nach Köln an. |
September 2007: Die GNOR (Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie) kann wegen organisatorischer Schwierigkeiten ihre Aufgaben im Kaulenbachtal nicht mehr wahrnehmen. Der Auftrag – Mahd von Trockenrasenflächen und Freihalten der Gebäudereste – wird durch den Verein zu den bisherigen Konditionen der Organisation übernommen. Es werden erste Pflegearbeiten im Bereich Colonia durchgeführt. Gemeinsam mit Förster Albert Jung und den Schülern der 3. und 4. Klasse der GS Laubach-Müllenbach findet ein „Fledermaustag“ im Kaulenbachtal statt. Den Kindern werden hierbei die Lebensräume und Aktivitäten der im Kaulenbachtal ansässigen Fledermäuse vermittelt. Zusammen mit den Helfern des Vereins werden Tagesunterkünfte für die Tiere erstellt und später entlang des Schiefergrubenwanderwegs angebracht. | |
Ende des Monats sind die 1. und 2. Klasse der GS Laubach-Müllenbach ebenfalls im Kaulenbachtal unterwegs, um gemeinsam mit Herrn Walter Müller, einem ausgesprochen Experten für Flora und Fauna, die Natur im Kaulenbachtal zu entdecken. Im kommenden Jahr möchte Herr Müller einen „Tag der Artenvielfalt“ gemeinsam mit Schülern und Erwachsenen in dieser „einzigartigen Umgebung“ (Zitat Müller) durchführen. | |
Oktober 2007: Einen Rekord gibt es bei der diesjährigen Freischneideaktion des Vereins zu vermelden. Sage und schreibe 62 Helfer aus den drei Orten Müllenbach, Laubach und Leienkaul finden sich im Bereich der Grube Colonia ein um die Pflegemaßnahme zu unterstützen. Auch die Freiwilligen Feuerwehren der Anrainer, sowie Mitglieder der Pfadfinderorganisation, nehmen ihre Patenschaften im Kaulenbachtal wahr. Für den Vorsitzenden ein deutliches Zeichen dafür, dass immer mehr Bürger die Identifikation mit der Arbeit des Vereins finden und die Idee unterstützen. | |
Am 20. Oktober wird Frau Gisela Berwanger aus Landkern als 6.000. geführter Wanderer auf dem Schiefergrubenwanderweg begrüßt. Nur fünf Monate hat es gedauert, bis das weitere Tausend überschritten werden konnte. Erst im Mai des Jahres hatte man den 5.000. Besucher empfangen. Auch dies ein deutliches Zeichen dafür, wie begehrt der Schiefergrubenwanderweg, seine Thematik und auch die Qualität der Führungen ist. Frau Berwanger durfte mit ihrer Wandergruppe eine weitere Schiefergravur entlang des Schiefergrubenwanderwegs - an der Pfarrkirche in Müllenbach - enthüllen. | |
November 2007: Auch in diesem Jahr unterstützt das Jagdbombergeschwader 33 unter Führung von Umweltschutzoffizier Willi Barbara im Rahmen eines Umwelttages die Pflegemaßnahmen im Kaulenbachtal. Mit Begeisterung erfahren die Soldaten neben ihrer Reinigungs- und Pflegearbeit mehr über die Geschichte, sowie über Flora und Fauna der Schieferregion Kaulenbachtal. | |
Dezember 2007: Am 09. Dezember 2007 findet in Laubach die Weihnachtsfeier der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH statt. Hans-Peter Schössler, der Geschäftsführer, hatte seine meist prominenten Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft zu einem schönen, besinnlichen Tag in der Schieferregion Kaulenbachtal eingeladen. Nach einer kurzen Führung zur Grube Colonia, bei der unser Vereinsvorsitzender den etwa 180 Wanderern in kurzen Zügen die Geschichte des Kaulenbachtals erläuterte, ging es zurück zum beheizten Festzelt „auf der Holl“. Hier unterhielten die Mainzer Hofsänger und weitere Interpreten die geladenen Gäste. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde unser Verein sowie die „Cochemer Tafel“ mit einer Spende von je 3.000,- € beglückt. Eine Zuwendung, welche dem weiteren Ausbau des Wanderwegs zu Gute kommt. |
Liebe Vereinsfreunde, wie ihr seht, ist das Vereinsleben weiterhin gespickt mit Aktivitäten rund um die Thematik „Schieferbergbau“. Viele Herausforderungen warten auf uns. Die Schieferregion Kaulenbachtal ist auf dem Weg eines der begehrtesten Wanderziele der Region zu werden. Wir alle haben mit unserem Engagement für dieses Ziel gearbeitet. Unser Anliegen ist es, das Andenken an die Arbeit und das Leben im ehemaligen Schieferbergbau sowie einen einzigartigen Kultur- und Lebensraum für Mensch, Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten und der Öffentlichkeit im Rahmen des „sanften Tourismus“ zu präsentieren. Ich möchte Euch alle Auffordern unsere Aktivitäten weiterhin maximal zu unterstützen.
Glück Auf | Dieter Laux |
Wir freuen uns auch im vorliegenden Bergmann wieder einen Beitrag unseres Vereinsmitglieds Claus Friis aus Kottenheim zu veröffentlichen. Claus Friis ist ein anerkannter Hobbypaläontologe, der in Sachen Schieferfossilien als Kapazität bezeichnet werden darf. Er besitzt die wohl größte private Fossiliensammlung in Rheinland-Pfalz. (Siehe auch Beitrag im Bergmann Nr. 26)
Fossile Kostbarkeiten im Moselschiefer (2/3)
Claus Friis
2. Conularien
Fossile gut erkennbare Conularien im Moselschiefer sind eine Rari-tät. Die wissenschaftliche Einord-nung dieser marinen Lebewesen in die zoologische Systematik ist umstritten. Einige Paläontologen sind der Meinung, sie seien, wie die Korallen und Quallen, der Klasse der Blumentiere zuzuord-nen. Andere ordnen sie den Kopf-füssern (tinten-fischartige) zu.
Die pyramidenförmige Hülle be-stand aus chitincalcium- phosphati-schem Material. Der Körper mit den Tentakeln konnte sich ganz in die Hülle zurückzie-hen. Im Jugendstadium waren wohl die meisten Co-nularien-Ar-ten mit Hilfe einer Haftscheibe auf dem Meeresboden festgewachsen. Erwachsene Exemplare lösten sich jedoch vom Unter-grund. Wahr-scheinlich ist, dass sie dann medu-senartig freischwim-mend in fla-chen Meeresbereichen vorkamen.
Die Nahrung bestand wie bei den Korallen und Nesseltieren aus Kleinstlebewesen (tierisches Plankton), die von den Tentakeln aus dem Meereswasser „heraus ge-fangen“ wurden.
Vermehrt haben sich die Conula-rien wohl durch innere Larvenbil-dung. Nach der Ausreifung der Larven, wurden diese dann „ausge-spuckt“ und durch Wasser-bewegungen (z.B. Wellen und Strömung) im Devonmeer ver-breitet. Aber auch durch Aussto-ßen von Eiern könnten sich diese Meeresbewohner fortgepflanzt ha-ben.
Die pyramidenförmige Hülle be-stand aus chitincalcium- phosphati-schem Material. Der Körper mit den Tentakeln konnte sich ganz in die Hülle zurückzie-hen. Im Jugendstadium waren wohl die meisten Co-nularien-Ar-ten mit Hilfe einer Haftscheibe auf dem Meeresboden festgewachsen. Erwachsene Exemplare lösten sich jedoch vom Unter-grund. Wahr-scheinlich ist, dass sie dann medu-senartig freischwim-mend in fla-chen Meeresbereichen vorkamen.
Die Nahrung bestand wie bei den Korallen und Nesseltieren aus Kleinstlebewesen (tierisches Plankton), die von den Tentakeln aus dem Meereswasser „heraus ge-fangen“ wurden.
Vermehrt haben sich die Conula-rien wohl durch innere Larvenbil-dung. Nach der Ausreifung der Larven, wurden diese dann „ausge-spuckt“ und durch Wasser-bewegungen (z.B. Wellen und Strömung) im Devonmeer ver-breitet. Aber auch durch Aussto-ßen von Eiern könnten sich diese Meeresbewohner fortgepflanzt ha-ben.
Fotos: B. Oesterwind |
3. Seelilien
Seelilien werden der Klasse der Stachelhäuter zugeordnet. Im Devonmeer kamen sie sehr häufig vor. Sie bildeten ausgedehnte „Seelilienwälder“. Sie kamen in verschiedenen Formen und Arten vor. Die meisten trugen einen kräftigen aus Calcit bestehenden Stiel, der am Meeresboden verankert war. Dieser hatte einen runden oder fünfeckigen Querschnitt und bestand aus zahlreichen scheibenartigen Stielgliedern. An der Spitze saß ein runder, ovaler oder klobiger Kelch, aus dem mit Härchen besetzte Fangarme (Tentakeln) herausragten. Mit dieser „Fangvorrichtung“ filterten sie ihre Nahrung (Mikroorganismen, Plankton) aus dem vorbeiströmenden Wasser.
Nach dem Tode zerfielen diese Tiere sehr schnell in ihre „Einzelteile“ und wurden durch Strömung und Wellenschlag auf dem Meeresboden verstreut.
Vollständig erhaltene Seelilien sind im Moselschiefer daher sehr selten, meist findet der Fossiliensammler nur Stiele, Stielglieder oder Kelchplatten.
Die Fortpflanzung der Seelilien geschah wahrscheinlich ähnlich wie bei den Korallen und Conularien durch Larvenbildung. Die Jungtiere siedelten sich dann in der Nähe der „Elterntiere“ an und so entstanden, wie am Anfang schon erwähnt, ausgedehnte Seelilienkolonien, bestehend aus Tieren unterschiedlichen Alters.
Nach dem Tode zerfielen diese Tiere sehr schnell in ihre „Einzelteile“ und wurden durch Strömung und Wellenschlag auf dem Meeresboden verstreut.
Vollständig erhaltene Seelilien sind im Moselschiefer daher sehr selten, meist findet der Fossiliensammler nur Stiele, Stielglieder oder Kelchplatten.
Die Fortpflanzung der Seelilien geschah wahrscheinlich ähnlich wie bei den Korallen und Conularien durch Larvenbildung. Die Jungtiere siedelten sich dann in der Nähe der „Elterntiere“ an und so entstanden, wie am Anfang schon erwähnt, ausgedehnte Seelilienkolonien, bestehend aus Tieren unterschiedlichen Alters.
Den Krieg überstanden, später aber im Berg geblieben |
Erika und Walter Neubauer |
Die schweren Zeiten waren längst nicht vorbei, als 1945 Frieden wurde und die Männer heimkehrten. Um über die Runden zu kommen und die Familie ernähren zu können, wurde in Laubach, Leienkaul und Müllenbach damit begonnen, die in den Kriegsjahren vernachlässigten Gruben aufzumachen und wieder zu nutzen. Wie uns Agnes Stolz berichtete, tat das Anfang 1946 auch ihr Vater, Peter Valerius. Er hatte die Grube „Marienthal“ von der Firma Rathscheck und Wehrhan gepachtet. Die Grube befand sich am Kaulenbach (Kaulenbachtal) in Richtung Laubach. Den Schiefer zu fördern war mit den primitiven Mitteln, die zur Verfügung standen, eine arge Schinderei, aber ihr Vater konnte vieles: Nachdem das Sprengpulver bei Steffes-Ollig, der in Müllenbach auch eine Gastwirtschaft betrieb, besorgt worden war, führte er persönlich die Sprengung durch, zu der er auch berechtigt war. Nach der Sprengung wurden die Steine unter zum Teil schwierigen Bedingungen zu Tage gefördert. Kleine Loren erleichterten die Arbeit etwas, aber es blieb überaus mühsam, bis der Schiefer endlich so weit zugerichtet war, dass er ihn spalten konnte. Lohn all der Plackereien war dann nicht Geld, sondern bestand auch zum großen Teil in eingetauschten Naturalien, da wegen der schlimmen Nachkriegszeit „Bares“ nicht immer vorhanden war.
Bald hatte ihr Vater Mitarbeiter, die ihm in der Grube halfen. Andere Verdienstmöglichkeiten gab es damals praktisch nicht; es herrschte Arbeitslosigkeit und die daraus entstandene Armut. Die Arbeit in den Gruben war sehr gefährlich. Das hatte zur Folge, dass die meisten nicht lange genutzt wurden. Außer Maria-Schacht war daher kurz vor Weihnachten 1948 nur noch die Grube Marienthal in Betrieb, als ihr Vater während einer Sprengung dadurch verunglückte, dass sich in seiner Deckung das Gebirge löste und ihn verschüttete. Er trug erhebliche Knochenverletzungen davon und war für Monate arbeitsunfähig. Aus Not wurde die Arbeit in der Grube trotzdem weiter betrieben.
Bald darauf kam es zu einem weiteren schweren Unglück mit tragischem Ausgang. Peter Valerius hatte am Vormittag in der Grube gesprengt. Über Mittag sollten sich Pulverrauch und Gesteinsstaub verziehen. Danach stieg der Schwiegersohn von Peter Valerius, Erbo Krämer, in die Grube. Aus unerklärlichen Gründen hatten sich plötzlich große Gesteinsmassen in grober Form gelöst und den 21-jährigen verschüttet. Vom benachbarten Maria-Schacht war sofort eine Rettungsmannschaft unter Leitung des Steigers Gondermann herbei geeilt, auch viele andere Helfer arbeiteten sich in einer Tag- und Nachtschicht an den Verschütteten heran. Als die Rettungsmannschaft sich dicht an den Verunglückten herangearbeitet hatte, stellte man fest, dass er noch lebte und man sich gut mit ihm unterhalten konnte. Seine Karbidlampe leuchtete ebenfalls noch. Auch seine Frau ging in den Stollen hinein und sprach mit ihm. Der herbeigerufene Pfarrer nahm ihm die Beichte ab. Viele Menschen waren aus den umliegenden Dörfern inzwischen herbeigeströmt und beteten für seine Rettung. |
Foto rechts: Erbo Krämer (*26.08.1927 in Masburg) zu seiner Militärzeit. Er verunglückte 1949 im Alter von 21 Jahren tödlich als letzter Schieferbrecher im Kaulenbachtal. Erbo hinterließ seine Ehefrau und eine Tochter (Zwilling). Sein Sohn (Zwilling) war nur wenige Monate vorher im Alter von acht Monaten verstorben.
(Foto: Frau Agnes Stolz, Laubach, Schwägerin des verunglückten Erbo)
An diesem und am nächsten Tage gelang es den Rettungsmannschaften trotz anstrengendster Arbeit, trotz aller fachmännischen Maßnahmen jedoch nicht, ihn lebend aus seiner schrecklichen Lage zu bergen. Die Beine des Verunglückten waren von einem riesigen Block Schiefergestein eingeklemmt. Ständig rieselte Gestein nach. Bei dem Rettungsversuch rutschte der Stein nach vorn und erdrückte ihn, so dass er erstickte.
(Foto: Frau Agnes Stolz, Laubach, Schwägerin des verunglückten Erbo)
An diesem und am nächsten Tage gelang es den Rettungsmannschaften trotz anstrengendster Arbeit, trotz aller fachmännischen Maßnahmen jedoch nicht, ihn lebend aus seiner schrecklichen Lage zu bergen. Die Beine des Verunglückten waren von einem riesigen Block Schiefergestein eingeklemmt. Ständig rieselte Gestein nach. Bei dem Rettungsversuch rutschte der Stein nach vorn und erdrückte ihn, so dass er erstickte.
In der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1949 brachte man ihn zunächst in das Feuerwehr-Gerätehaus in Laubach. Nach Freigabe durch die Behörden wurde er in der Stube der Schwiegereltern aufgebahrt. Am 29. Juli 1949 wurde Erbo Krämer unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Müllenbach zu Grabe getragen.
Er hinterließ eine Frau und ein Kind. Der Bergmann Peter Valerius schloss danach seine Schiefergrube für immer.
Anmerkung:
Neben dem mündlichen Bericht von Frau Agnes Stolz, Laubach, wurden als zusätzliche Quellen Eintragungen in der Orts-Chronik Müllenbach zu den beiden Gruben-Unglücksfällen herangezogen.
Er hinterließ eine Frau und ein Kind. Der Bergmann Peter Valerius schloss danach seine Schiefergrube für immer.
Anmerkung:
Neben dem mündlichen Bericht von Frau Agnes Stolz, Laubach, wurden als zusätzliche Quellen Eintragungen in der Orts-Chronik Müllenbach zu den beiden Gruben-Unglücksfällen herangezogen.
Referenz-Liste der Schiefergrube Colonia (2/3) |
Dieter Laux |
In unserem Vereinsarchiv findet sich eine Referenz-Liste der Schiefergrube Colonia die etwa um 1925 erstellt wurde. In ihr sind Bauten gelistet, welche mit Moselschiefer der Grube Colonia gedeckt wurden. In den Bergmännern 29 - 31 werden wir diese Liste veröffentlichen und hoffen insgeheim darauf, dass unserer Mitglieder Interesse daran finden zu ermitteln, ob zu heutiger Zeit auf den Dächern der angegebenen Gebäude noch immer Müllenbacher Dachschiefer der Grube Colonia seinen Dienst verrichtet. Hieraus würde sich ganz sicher ein hervorragender Beitrag für den Bergmann erstellen lassen (Siehe auch Beitrag: Gekrönte Häupter unter Müllenbacher Dachschiefer). Viel Spaß bei den Recherchen.
Mit dem Müllenbacher Dachschiefer aus Grube „Colonia“ wurden u. a. folgende größere Bauten eingedeckt:
Halve i. W. i. W. | Katholische Kirche |
Havert b. Jülich b. Jülich | Katholische Kirche |
Heinsberg | Katholische Kirche |
s`Herenberg (Holland) (Holland) | Kirche |
Hermülheim | Krankenhaus |
Herzogenrath | Katholische Kirche |
Hilden b. Düsseldorf b. Düsseldorf | Rathaus |
Hitdorf (Rhein) (Rhein) | Katholische Kirche |
Hoengen | Katholische Kirche |
Hohenlimburg | Reichsbank |
Holsterhausen Wanne Wanne | Katholische Kirche |
Horrem Bez. Köln Bez. Köln | Schloss Frenz |
St. Hubert b. Krefeld b. Krefeld | Katholische Kirche |
Jüchen | Katholische Kirche |
Jünkersdorf b. Köln b. Köln | Kloster und Kirche |
Jülich | Kaserne und Katholische Kirche, Schloss Kellenberg |
Iserlohn | Katholische Kirche |
Karlsruhe | Technische Hochschule (teilweise) |
Kalterherberg | Katholische Kirche |
Kempen Rheinland Rheinland | Badeanstalt |
Kevelaer | Katholische Kirche |
Kirchhellen | Katholische Kirche |
Kierspenich | Katholische Kirche |
Königswinter | Petersberghotel (siehe Beitrag "Gekrönte Häupter unter Müllenbacher Dachschiefer") |
Köln | Städtische Bibliothek, Rathaus (alter Teil), Artillerie-Werkstätte Deutz, Marienhospital, Rathaus (Ehrenfeld), Gefängnis (Hofgebäude), Kürassier-Kaserne (Deutz), Kaiserliche Reichsbank, Kaiserliches Postamt 9, Concordia Lebensversicherung, Städtische Verwaltung und Wohngebäude Südfriedhof, Zivilkasino, Vinzenzhospital, Städt. Badeanstalt Fleischmengergasse, Städt. Kunstgewerbemuseum, Gewerbeförderungsanstalt, Ursulinenkloster, Eichungsamt, Geschäftshaus der Kölnischen Zeitung und der Kölnischen Volkszeitung, Knabenasyl Rolandsstraße, Rektorgebäude (Sülz), Bankgeb. Rhein. Westf. Disk. Gesellschaft,Königl. Proviantamt, Königl. Kriegsbäckerei, Städt. Gasanstalt (Ehrenfeld), Geschäftshaus Farina (gegenüber Jülichsplatz), Königl. Maschinenbauschule, Pallenbergheim (Merheim), Königl. Wasserbauinspektion, Städtisches Säuglingsheim, St. Kunibertskirche, Kath. Kirche (Bickendorf), Apostelkirche, Katholische Kirche u. evangelische Kirche (Lindenthal, Katholische Kirche (Nippes), St. Andreaskirche, Herz-Jesu-Kirche, St. Maria Himmelfahrtskirche, Dominikanerkirche, Lutherkirche, St. Mathiaskirche (Bayenth.), v. Grootesche Familienkirche |
weiter Köln | Minoritenkirche, Marienkirche (Raderthal), Städt. Mittelschule Dagobertstraße, Städt. Mittelschule Rothgerberbach, Volksschule Spichernstraße, Städt. Volksschule St. Martin und Georgstraße, Volksschule Severinswall, Volksschule Nußbaumerstraße Ehrenfeld, Volksschule Agrippastraße und Pfälzerstraße, Franziskanerkirche, Waisenhaus in Sülz, Regierung, Badeanstalt Ehrenfeld, Stadthaus Gürzenichstraße, Warenhaus Peters, Warenhaus Tietz, Rückversicherungsgesellschaft A. G., Realgymnasium Deutz, Volksschule in Deutz, Sparkasse in Deutz, Geschäftsgeb. Fa. Brügelmann in Deutz, Badeanstalt Deutz, Kath. Kirche Köln-Merheim, Schule Gotenring Deutz, Luftschifferkaserne, Feuerwache Lindenthal, Deichmannhaus, Stollwerckhaus, Türme der Südbrücke, Kloster zum guten Hirten Melaten, Pfarrsaal St. Maria in der Schnurgasse, Kath. Kirche Köln Kalk, St. Urbanskirche Deutz, St. Maria im Kapitol, Hotel Ernst, Dielhaus, Lagerhaus Agrippina-Ufer Mittelbau, Volksschule Blumenthalstraße, Volksschule Overbeckstraße, Rheinische A.G. für Braunkohle, Rheinische Bauernbank A.G., Kloster der armen Mägde. |
Konstanz | Garnisons-Lazarett |
Krefeld | Kloster Maria Hilf, Liebfrauenkirche (Umbau), Stahlwerk Becker |
Lammersdorf | Katholische Kirche |
Landkern | Katholische Kirche |
Langenberg Rhld Rhld | Kaiserliche Reichsbank |
Langenberg | Gymnasium |
Leichlingen | Schloss Eicherhoff |
Lendersdorf b. Düren b. Düren | Katholische Kirche |
Lindlar | Königliches Gefängnis |
Lohmar Sieg Sieg | Katholische Kirche |
Mannheim | Großherzogliches Steueramt Rheinhafen, Hansa Haus, Rheinische Hypothekenbank, Geschäftsgebäude der Firma Siemens-Schuckert. |
Marburg Hessen Hessen | Kaiserliche Reichsbank |
Marrloh b. Ruhrort b. Ruhrort | Evangelische Kirche |
Meppen i. W. i. W. | Kloster |
Merzenich b. Düren b. Düren | Katholische Kirche |
Metz | Kaserne Bony |
Minden i. W. i. W. | Königliche Regierung |
Mondorf | Katholische Kirche |
Mutscheid Eifel Eifel | Katholische Kirche |
Mülheim Rhein Rhein | Schule Wermelskirchenerstraße, Königl. Amtsgericht, Keiserl. Postamt, Königl. Zollgebäude, Evangelische Kirche, Personen Bahnhof, Verwaltungsgebäude Karlswerk Felten und Guilleaume. |
Müllenbach | Katholische Kirche (St. Hubertus) |
Mönchengladbach | Herz-Jesu-Kirche, Franziskanerkloster, Franzisk.kirche |
Mönchengladbach | Katholische Kirche Holt, Städt. Elektrizitätswerk, Genesungsheim. |
Münster i.W. i.W. | Schloss Darfeld, Synagoge, Landeshaus, Kaiserliche Reichsbank. |
Neheim i.W. i.W. | Katholische Kirche |
Neuenhaufen | Katholische Kirche |
Neunkirchen Saar Saar | Evangelische Kirche |
Neuss | Katholische Kirche, Notburga-Haus, Obertor, Drei Königen-Kirche. |
Gekrönte Häupter unter Müllenbacher Dachschiefer |
Dieter Laux |
In der Referenzliste der Grube Colonia, welche etwa um 1920 – 1925 erstellt wurde, findet sich auch ein wohl weltberühmtes Gebäude. Es handelt sich um das sogenannte Hotel Petersberg in Königswinter. Große Bedeutung erlangte der Petersberg als Sitz der Alliierten Hohen Kommission, die sich aus den höchsten Vertretern der Siegermächte in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zusammensetzte und von 1949 bis 1955 bestand. Von 1955 bis 1969 und wieder seit 1990 dient das Grandhotel auf dem Petersberg als Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland, das in unregelmäßigem Abstand Stätte von Konferenzen nationaler wie internationaler Ausstrahlung wurde. |
1834 wurde die Domäne Petersberg an den Kaufmann Joseph Ludwig Mertens verkauft. Seine Gattin, eine Bankierstochter, die auch als Rheingräfin bekannt war, ließ dort für sich einen Sommersitz errichten. 1888 wurde mit einem Hotelbau im Stil der deutschen Renaissance begonnen. Ende des 19. Jahrhunderts ließen die Kölner Gebrüder Paul und Joseph Nelles, die das Gelände nach dem Tod von Joseph Mertens erworben hatten, zusätzliche Bauten sowie einen Pavillon errichten und eröffneten 1892 das Hotel. Das Hotel hatte keinen wirtschaftlichen Erfolg und ging nach Zwangsversteigerungen an Ferdinand Mülhens (Inhaber der Kölner Firma 4711). Durch die Bemühungen des neuen Besitzers wurde der Berg berühmt. Er ließ das Hotel von 1912 bis 1914 durch den Architekten Heinrich Müller-Erkelenz in ein neubarockes Kurhotel umbauen (Hierbei Dacheindeckung mit Müllenbacher Dachschiefer der Grube Colonia, siehe Foto links). |
Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Petersberg bis 1952 Sitz der Alliierten Hohen Kommission. Hier unterzeichnete Bundeskanzler Konrad Adenauer, dessen Wohnhaus im nahe gelegenen Rhöndorf lag, am 22. November 1949 nach 25 Verhandlungsrunden das ihm von den Alliierten Hochkommissaren vorgelegte „Petersberger Abkommen.“
1978 erwarb die Bundesrepublik Deutschland den Petersberg mit allen Gebäuden und dem circa 109 Hektar großen Gelände für 18,5 Millionen Mark von der Familie Mülhens, um mit Schloss Gymnich (wurde nach Inbetriebnahme des Petersberges 1990 geschlossen) zusammen ein neues Gästehaus für Staatsbesucher zu schaffen. Der offizielle Titel lautet Gästehaus der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland. Nach aufwändigen Umbauten für 137 Millionen Mark ab 1985 erfolgte 1990 die Inbetriebnahme. Seither haben nahezu alle Staatsoberhäupter und Regierungschefs der Länder, mit denen die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Kontakte pflegt, auf dem Petersberg gewohnt. Auch nach dem Umzug von Teilen der Bundesregierung nach Berlin fungiert der Petersberg als Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland („Deutsches Camp David“) und Alleineigentümer ist weiterhin der Bund.
Ereignisse und Konferenzen auf dem Petersberg
- 1949: Unterzeichnung des Petersberger Abkommens
- 1992: Gipfel des Ministerrats der Westeuropäischen Union (WEU) zur Definition der Petersberger Aufgaben.
- 1999, 26. Februar: informelles Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs
- 1999, 6. Mai: Treffen der sieben führenden Industriestaaten und Russlands zu Beratungen über die Kosovo-Krise
- 2000: 15. EU-Außenminister-Konferenz mit verschiedenen zentralamerikanischen Staaten
- 2001, 27. November bis 5. Dezember: Afghanistan Konferenz
- 2002, 2. Dezember: Afghanistan-Folgekonferenz
- 2005, 5. bis 6. November: Erste Konferenz "Partnerschaft mit Afrika"
- 2006, 21. bis 22. November: "Good Governance", Konferenz mit internationalen und hochrangigen Gästen zur Weiterentwicklung des Völkerrechts
- 2007, 12.–13. März: Informelles Treffen der Entwicklungsminister/-innen und informeller AKP-EU Dialog im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
Staatsgäste auf dem Petersberg
1938: Arthur Neville Chamberlain (Britischer Premierminister, wohnte als erster Staatsgast auf dem Petersberg, während er im Rheinhotel Dreesen mit Hitler über die Sudetenkrise verhandelte), 1954: November: Haile Selassie, Kaiser von Äthiopien, 1955: Mohammad Reza Pahlavi (Schah von Persien) mit seiner Gemahlin Soraya, 1965: Queen Elisabeth II von England, 1967: Mohammad Reza Pahlavi (Schah von Persien) mit seiner dritten Frau Farah Diba, 1973 Leonid Breschnew, Generalsekretär der KPdSU, 1990: Nicephore Dieudonne Soglo (Premierminister von Benin), 1990: Michail und Raissa Gorbatschow, 1992: Queen Elisabeth II von England, 1993: Palästinenserführer Jassir Arafat, 1993: Kaiser Akihito von Japan, 1994: US-Präsident Bill Clinton mit Frau Hillary, 1994: Dänische Königin Margarete II, 1998: König Hussein von Jordanien, 2004: Muhammad Husni Mubarak, (Staatspräsident von Ägypten), 2005: Michail Gorbatschow (ehemaliger Staatspräsident der Sowjetunion).
Quelle: Wikipedia Enzyklopädie und Referenzliste Müllenbacher Dachschieferwerk, Grube Colonia. Fotos: Wikipedia.
Bergmanns-Silbenrätsel |
Ursula Augustin |
Die senkrecht markierten Felder ergeben das Lösungswort.
Aus diesen Silben lassen sich 14 Wörter bilden:
a – a – bach – bannt - bau – be – berg – bid – ckel – co – de – der – el - en – er – feu – fos – ge – gru – hun – jen – kar – ke – la – lau – len – li – lo - ma – man – ni – pick – py – ri – rit – sa – schacht – si - stol – te – tief – von - wer - werk
Reihe: Name einer Grube im Kaulenbachtal, 2. Ort, wo viele Kaulemänner lebten, 3. Loren im Schieferbergwerk, 4. Katzengold, 5. Werkzeug des Schieferbrechers, 6. hier brauchte man einen Förderturm, 7. hier dagegen nicht, 8. Team im Schieferbergbau, 9. Erdzeitalter der Schieferentstehung, 10. seltenes Tier im Kaulenbachtal, 11. brachte die Grubenlampe zum Leuchten, 12. Abdrücke von Tieren und Pflanzen im Schiefer, 13. Name einer Grube, 14. Schiefergrubenbahn im Dialekt
Viel Spaß!
Viel Spaß!
Nachschlag
Als kleinen Nachschlag möchten wir heute zwei Fotos zeigen, welche deutlich belegen, dass auch im modernen Baugebiet die Tradition des Schieferbergbaus in der Schieferregion Kaulenbachtal dargestellt werden kann. Uwe und Marion Gilles, Müllenbach Tannenweg, haben sich entschieden, eine Schiefer-Trockenmauer vor ihrem Neubau zu installieren. Die Fotos sprechen für sich.
Zum Titelfoto: Das Titelfoto zeigt eine Arbeitsgruppe auf der Schiefergrube Colonia. Uns ist es noch nicht gelungen die Namen aller dargestellten Personen zu ermitteln. Sollte jemand die auf dem Foto befindlichen Personen kennen, bitten wir dies dem Vorsitzenden mitzuteilen. (Tel. 02653 / 6099 oder Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Der Bergmann ist auch Online auf unserer Homepage Das Titelfoto zeigt eine Arbeitsgruppe auf der Schiefergrube Colonia. Uns ist es noch nicht gelungen die Namen aller dargestellten Personen zu ermitteln. Sollte jemand die auf dem Foto befindlichen Personen kennen, bitten wir dies dem Vorsitzenden mitzuteilen. (Tel. 02653 / 6099 oder Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)Der Bergmann ist auch Online auf unserer Homepage www.schieferverein.de zu lesen.
Übrigens, im April 2007 hat Gernot Beicht einen sogenannten "Counter" auf unserer Homepage installiert. Dieser zeigt die Anzahl der Zugriffe auf die Internetseite des Vereins. Mit Datum 01.01.2008 können wir den 56.000. Zugriff verbuchen.
Der aktuelle Besucherstand betrug am 01.01.2008 6.350 geführte Wanderer auf dem Schiefergrubenwanderweg.
Das Titelfoto zeigt eine Arbeitsgruppe auf der Schiefergrube Colonia. Uns ist es noch nicht gelungen die Namen aller dargestellten Personen zu ermitteln. Sollte jemand die auf dem Foto befindlichen Personen kennen, bitten wir dies dem Vorsitzenden mitzuteilen. (Tel. 02653 / 6099 oder Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)Der Bergmann ist auch Online auf unserer Homepage