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Schieferloren grüßen die Gäste

Schieferloren begrüßen Gäste in der Schieferregion Kaulenbachtal

 Rathscheck Schiefer und Dachsysteme stellt Schieferloren aus dem Moselschiefer-Bergwerk Katzenberg zur Verfügung.

Wieder einmal unterstützt die Firma Rathscheck Schiefer und Dachsysteme in Mayen den Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte mit Ausstellungsstücken aus der Moselschiefer-Grube Katzenberg. Nachdem im vergangenen Jahr die Förderung auf der Grube Katzenberg eingestellt wurde, mussten sämtliche Gerätschaften aus den tiefen Stollen des Katzenberg entfernt werden. Der Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte, der seit vielen Jahren eine überaus gute Verbindung zur Firma Rathscheck pflegt, bat darum ggf. einige Exponate aus dem Bergwerk zu erhalten, damit diese noch viele Jahre und Jahrzehnte in der Schieferregion Kaulenbachtal an den traditionellen Moselschiefer-Bergbau erinnern dürfen. Die Ortsgemeinde Leienkaul positionierte ein Objekt als Ausstellungsstück in der Nähe des Gemeindehauses, einem der Ausgangspunkte für Wanderungen durch das Kaulenbachtal.

Ein Verkehrskreisel an der Landstraße 52, am südlichen Ortseingang der Gemeinde Laubach erschien dem Vorstand des Vereins als exponierter Punkt, an dem weitere drei Loren wundervoll zur Wirkung kommen, um die Gäste in der Schieferregion Kaulenbachtal zu begrüßen. Viel Arbeit für den Laubacher Gemeindebediensteten Michael Peters, der die Schieferloren in vielen Wochen Arbeit entrostet, grundiert und lackiert hat. Zudem musste auf dem Kreisel ein Schienenbett gelegt werden, welches zur Aufnahme der Loren geeignet war. Auch das konnte Michael Peters hervorragend umsetzen. Die Schienen wurden durch Vereinsmitglied und Wanderführer Karl-Heinz Abramowicz zur Verfügung gestellt. Der Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte und Ortsbürgermeister Manfred Adams sprachen hierfür ein besonderes Lob aus. Zwischenzeitlich wurde durch die Ortsgemeinde eine Beleuchtung angebracht, welche die Exponate in der Dunkelheit sehr gut zur Wirkung kommen lässt.

Drei- bis Viertausend Fahrzeuge passieren den Schiefer-Kreisel in Laubach jeden Tag. Die Schieferloren machen die Gäste neugierig und einheimische stolz auf die Jahrhunderte alte Schieferbergbaugeschichte der Schieferregion Kaulenbachtal. Wer möchte, kann die einmalige Landschaft auf dem "Schiefergrubenwanderweg" (Rundweg 7 Km), oder auf dem Rundweg „Schieferregion Kaulenbachtal“ (14,2 Km) entdecken. Sie werden begeistert sein!

 Der Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte e. V. dankt der Firma Ratscheck Schiefer und Dachsysteme für die Unterstützung.

 

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