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Über 700 Kilometer durch das Kaulenbachtal

Über 700 Kilometer durch das Kaulenbachtal

Wolfgang Fröschen wird für seine 100. Führung geehrt

 

Wolfgang Fröschen, nach der Übergabe einer Urkunde die an seine 100. geführte Wanderung auf dem Schiefergrubenwanderweg erinnert.

 

Einhundert geführte Wanderungen auf dem Schiefergrubenwanderweg, durch das unter Natur- und Denkmalschutz stehende Kaulenbachtal zwischen Müllenbach, Laubach und Leienkaul, dafür wurde Wolfgang Fröschen, Wanderführer beim Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte jetzt geehrt. Vielleicht hat er es geahnt, dass im Rahmen seiner Jubiläumsführung noch eine Überraschung auf ihn wartet. Dafür kennt er seinen Vereinsvorsitzenden zu gut, der es versteht jede Besonderheit, wenn es um die Arbeit seiner Mitglieder geht, deutlich heraus zu stellen und zu würdigen. Diese besondere Ehrung kam nun dem langjährigen Wanderführer zu. Im Bereich der Grube Colonia wartete man schon auf die kleine Wandergruppe aus dem Ruhrgebiet die von Wolfgang Fröschen angeführt wurde. Etwa 30 Vereinsmitglieder und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren aus Müllenbach, Laubach und Leienkaul hatten ihre jährliche Freischneideaktion unterbrochen, um den Jubilar zu empfangen.

 

Vereinsvorsitzender Dieter Laux überreicht im Namen des Vereins die Urkunde an den Jubiläums-Wanderführer zu seiner 100. geführten Wanderung auf dem Schiefergrubenwanderweg.

Dieter Laux, der Vorsitzende des Schiefervereins begrüßte die Gäste um dann die Leistungen des Wanderführers zu würdigen. Einhundert geführte Wanderungen, das bedeutet über 700 Kilometer durch das Kaulenbachtal, das bedeutet hunderte von Episoden und Geschichten die er zum Besten gab und damit die fast 2.500 von ihm bis Dato geführten Wanderfreunde informierte, belustigte, erheiterte und begeisterte. Diese Leistung, so Laux, ist es Wert besonders honoriert zu werden. Er bat Fröschen eine Schiefertafel an einem etwa 100-jährigen Baum zu enthüllen, die auf die „Wolfgang Fröschen Eiche“ hinweist. Zu Ehren von Wolfgang Fröschen soll die Eiche am Rande des Schiefergrubenwanderwegs in Zukunft den Namen des geehrten tragen. Zusätzlich überreichte der Vorstand eine Urkunde zur Erinnerung an die Jubiläumsführung. Fröschen bedankte sich gerührt bei allen Anwesenden, die kräftigen Beifall spendeten.

 

   Die Teilnehmer der Führung, sowie die Helfer der Freischneideaktion gratulierten Wolfgang Fröschen zu seinem Jubiläum.

 

  Wolfgang Fröschen mit seiner Ehefrau Maria, vor der Eiche im Kaulenbachtal, die für die nächsten Jahrzehnte, oder gar Jahrhunderte, an den Jubiläumswanderführer erinnern wird.

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